Früher war dieser Clan eine weitverzweigte Familie was viele Streitigkeiten um die Vorherrschaft im Herrschaftsgebiet mit sich brachte. Jedoch konnten sie die Vorherrschaft erringen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Draganor schon immer ein äußerst dominanter und kriegerischer Clan waren. Im Zeitalter des Blutes erhielten sie die ehrenvolle Aufgabe die Stadtwache in Xsalia zu kommandieren. Die Draganor sind eiserne Verfechter des Patriachates.
Wappen |
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schwarzer Falke vor Bergen auf grünem Grund |
Farben |
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schwarz und grün |
Motto |
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„Mut und Ehre“ |
Stammsitz |
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Bergfeste |
Ressourcen |
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Wurzelkammer von Tradmora + Nüsse [Landwirtschaftliche Erzeugnisse] |
Der längste Fluss in Tradmora ist die Jagra, zu deren Einzugsgebiet das südliche und westliche Draganor gehört. Die Jagra entspringt im Gebirge im Osten und fließt dann als Grenzfluss zu Terowier in Richtung Westen. Nach dem Jagraknie, einer 90°-Wendung des Flusses fließt sie von Süden nach Norden an Espina Rocca vorbei und verlässt Draganor in Richtung Neshava, wo der Fluss zunächst Richtung Chrysali fließt wo erzuerst als Grenze zu Neshava fungiert und dann einen Rechtsbogen macht und bei der Wasserburg ins Meer mündet.
Draganor besteht aus 5 Komitaten. Im Westen, an Neshava grenzend, befinden sich das Komitat Espina Rocca. Diese westliche Gegend des Landes ist besonders durch ihre das Toronygebirge und die Jagraebene gekennzeichnet. Etwas weiter im Nordwesten davon Cammosa. Diese Gegend ist vor allem wegen des Wehrhaftigkeit seiner Bewohner bekannt. Weiter östlich befinden sich die Hauptsiedlung Gut Erös Kar (bisher Gut Armida), mit dem östlich liegenden Komitat Tennaris mit dem Arcoires, und weiter südlich Sarion mit der Jagra.
Tiefebenen
Die Jagra rahmt Draganor von Süden ein. Auf Höhe des Guts Erös Kar teilt sich das Land in das westliche Draganor mit der Großen Tiefebene Namezö und in die vom Arcoires dominierte kleine Tiefebene Kismezö östlichen Teil des Clangebietes. Die fruchtbare Kimezö im Osten besteht hauptsächlich aus dem Becken von Isten. Die abwechslungsreiche Landschaft wird bestimmt durch leicht welliges Terrain, kleine Hügel und zerschnittene Platten. Auf den fruchtbaren Lössböden kann dank des milden Klimas intensiv Landwirtschaft betrieben werden.
Die Namezö nimmt nahezu die Hälfte des gesamten Draganor ein. Sie ist eine ebene, weiträumige Fläche und ist mit in vorgeschichtlicher Zeit aufgeschütteten Geröllen und Sanden bedeckt. Sie ist entlang der Trivza von Auenlandschaften durchzogen und mit einzelnen Waldinseln durchsetzt. Es handelt sich um eine Steppe mit Ziehbrunnen, Einzelgehöften und Geflügelzucht. Aufgrund aufwändiger Bewässerungsmaßnahmen entstanden fruchtbare Böden, die den Anbau von Tabak, Kürbis und Sonnenblumen ermöglichen.
Gebirge
Die draganorer Gebirge entlang der Nordgrenze des Clangebietes vom Gerás-Gebirge im Norden bis zum Tölgywald im Osten. Fast alle Gebirge in Draganor tragen in höheren Lagen dichten Laubwald. Die Hänge und Becken sind mit fruchtbaren Böden bedeckt, die Acker-, Obstbau ermöglichen. Thermalquellen, die an den Rändern der Gebirge auftreten, sind Zeugnisse eines vergangenen und lebhaften Vulkanismus. Dies bestätigen auch die vulkanischen Gesteine des Tölgywaldes und des Tüheg-Gebirges im Norden. Bis auf diese Ausnahmen bestehen die sonstigen Gebirge in Draganor aus Dolomit und Kalkstein. Das bewaldete Toronygebirge im Westen, unweit von Espina Rocca erhebt sich inselartig auf bis zu 1682 m. Im Tüheg-Gebirge liegt die mit 3014 m höchste Erhebung Draganors, der Fal.
Höhenverhältnisse:
- Größte Höhe: Fal im Tüheg-Gebirge, bis 3014 m.
- Niedrigster Landesteil: an der Trivza, 78 m.
- Etwa die Hälfte des Landes liegt tiefer als 130 m.
Der Tölgywald bzw. das Tölgygebirge ist eine Hügellandschaft in Ostdraganor im Komitat Tennaris östlich des Arcoires. Im Tölgywald liegt das die Lichtung von Badacsony. Die Region, die Teil des draganorer Gebirgswalls ist, wird vor allem von Köhlern und Bauern bewohnt. Einige Dörfer und weiler im Tölgywald sind Veszprém , Ajka, Várpalota, Zirc und Mór.
Das Gebirge besteht vorwiegend aus Kalkstein und Dolomit. Ferner kommen Bauxit, Mangan und Braunkohle vor. Höchste Erhebung ist mit 704 m der Kőris. An einigen Stellen gibt es noch alte Eibenbestände.
Siedlungen
Die mit Abstand größte Siedlung ist Gut Erös Kar. Etwa 30 Prozent der Bevölkerung Draganors lebt in der Hauptsiedlung. (Platzhalter)
Espina Roca (Platzhalter)
Flüsse und Seen
Im Gebiet der Tennaris liegt der größte Thermalsee Tradmoras
Der längste Fluss in Draganor ist die Jagra, zu deren Einzugsgebiet das südliche und westliche Clangebiet gehört. Die Jagra entspringt im Gebirge im Osten und fließt dann als Grenzfluss zu Terrowier in Richtung Westen. Nach dem Jagraknie, einer 90°-Wendung des Flusses fließt sie von Westen nach Norden an Espina Rocca vorbei und verlässt Draganor in Richtung Neshava, wo der Fluss zunächst Richtung Chrysali fließt wo erzuerst als Grenze zu Neshava fungiert und dann einen Rechtsbogen macht und bei der Wasserburg ins Meer mündet.
Die Trivza entsteht im Tölgywald aus der Vereinigung der Schwarzen (rechts) und Weißen Trivza(links) etwa 4 Kilometer nördlich des Weilers Nagyberény. Anfangs fließt die Trivza südlich durch enge Gebirgstäler und wendet sich nach Aufnahme der einiger Bäche west- und nordwestwärts über den See Arcoires nach Erös Kar. Nachdem sie rechts die Vízfogó, links den Grún und den Serzín aufgenommen hat, fließt sie bei Espina Roca in die Jagra.
Während die Trivza im Oberlauf bei hoher Fließgeschwindigkeit eine gute Wasserqualität aufweist, wird sie in der Ebene zunehmend schlammig. Die Ufer sind meist flach und infolge der häufigen Überschwemmungen sumpfig. Ihre Breite beträgt in der Ebene 160 bis 320 m. Schiffbar wird sie bei Erös Kar.
Vor längerer Zeit hat man neben der Trivzaregulierung auch mit der Trockenlegung der Ufermoräste und der Sicherung des Ufergebiets vor Überschwemmung begonnen, durch die unvollständige Durchführung aber die tieferen Gegenden geschädigt. Der Lauf der Trivza beträgt mit den Krümmungen 966 km, der direkte Abstand von der Quelle nur 467 km. Ursprünglich betrug ihre Länge 1429 km, durch Flussbegradigungen wurde sie auf ihren heutigen Wert verkürzt. Ihr Einzugsgebiet umfasst 146.500 km². Der Lauf ist wegen des sehr geringen Gefälles ziemlich träge; von Erös Kar bis zur Mündung sinkt der Wasserspiegel nur um 40 m. Überschwemmungen der doppelt so schnellen Jagra stauen die Trivza weit aufwärts.
Weitere wichtige Flüsse in Draganor sind die Vízfogó, die Mur, die Varjú, die Hal und die Nedves.
Fast alle genannten Flüsse entspringen im Gebirge im Osten und Nordosten des Gebiets.
Der größte See in Draganor ist der Arcoires im hügeligen Ostdraganor. Er ist zugleich der größte See in Tradmora. In seiner Nähe liegt der Völyópart. In diesem Wald werden die Mannbarkeitsprüfungen der Draganor abgehalten.
Klima
Wegen der Lage und der abschirmenden Wirkung der Gebirge hat Draganor ein relativ trockenes Klima mit kalten Wintern und warmen Sommern. Die mittleren Temperaturen liegen im Januar zwischen −13 °C und −10 °C sowie im Juli zwischen +21 °C und +23 °C. Im Frühsommer sind die ergiebigsten Niederschläge zu verzeichnen. Die mittlere Niederschlagsmenge beträgt im Westen auf Grund der vorherrschenden Regen bringenden Westwinde rund 800 Millimeter, während in den östlichen Landesteilen in trockenen Jahren 500 Millimeter unterschritten werden können. Die Niederschlagsmenge nimmt generell von Westen nach Osten ab.
Flora und Fauna
Draganor ist reich an Fauna und Flora. Seltene Blumen sind beispielsweise die Nieswurz, die wilde Pfingstrose im Hügelland vom Mecsek und die Windblume in der Gegend um den Arcoires. Wildschweine, Hirsche, Rehe und Füchse sind ebenfalls in den Wäldern beheimatet. Auf den landwirtschaftlichen Landflächen und im Tiefland leben vor allem Hasen, Fasane, Rebhühner und Wachteln. Im Frühling ziehen riesige Vogelschwärme von Süden nach Norden. Zu ihnen gehören Schwalben und Störche, die im Gebiet Südlich von Tradmora den Winter verbringen. Vogelarten sind beispielsweise der Stelzenläufer, die Trappe, die vor allem in der südlichen Tiefebene verbreitet ist, und der Säbelschnäbler. Die Flüsse und Seen sind sehr fischreich. Beheimatet sind Brassen, Karpfen und Hechte. Aale und Amuren wurden aus fremden Seen und Flüssen übergesiedelt und leben mittlerweile zahlreich in den Gewässern Draganors.