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  1. Tradmora
  2. Lexikon

Terrowier

  • Geschichtenerzähler
  • 1. Februar 2022 um 13:31
  • 25. April 2022 um 21:56
  • 1.756 mal gelesen
  • Eintrag
  • Bräuche
  • Unterclans / Vasallen
  • Politik und Gesellschaft
  • Terrowier

    Der Name bedeutet vermutlich „Herrschend“. Dieser Clan ist der Älteste aller großen Dynastien und stellen die Königsfamilie von Tradmora. Allein der Name impliziert Charisma bei seinem Träger, auch wenn er kein Lord der Familie ist. Geprägt durch das Zuchtprogramm im Zeitalter des Chaos weisen leider viele von ihnen eine körperliche und / oder seelische Instabilität auf. Die Terowier haben den Ruf, niemals ihr Wort zu brechen. Die Formulierung „Das Wort eines Terrowier“ ist gleichbedeutend mit einem Eid oder Schwur.


    Wappen

    :

    silberne Tanne auf blauem Grund. Zum Zeichen der Königswürde schwebt darüber eine Krone.

    Farben

    :

    Blau und Silber (Clan), Blau und Gelb (Familien)

    Motto

    :

    „Wir sind ewig!“ - „Für immer.“

    Stammsitz

    :

    Schloss Xsalia und Sommersitz der Terrowier

    Ressourcen

    :

    Edelgüter des Landes [Landwirtschaftliche Erzeugnisse]

    Das Gebiet der Terrowier ist mit seinem milden Wetter ein da Gebiet in dem es sich ganzjährlich gut leben lässt. Ebenso hat es die längste Strecke die am Wall begebahr entlangführt. Der wohl angenehmste Weg ist jedoch der Zasterweg der von Xsalia bis zum Sommersitz der Terrowier führt. Der Zasterweg diente in grauer Vorzeit bereits dem Adel eine angenehme Reise innerhalb des Gebietes zu haben. Die sogenannte Turmkreuzung ist die einzige ausgebaute Abzweigung, jedoch wurde die Straße vom Zasterweg bis Ginevra nicht mehr instand gehalten. Der Turmweg jedoch ist immer noch der geängstigte Weg dorthin. Topographisch ist Terrowier weitestgehend ein Flachland welches nur gelegentlich durch langgezogene aber flache Hügel gespickt ist. Einzigen ausnahmen sind das Xsaliagebirge und der Wüstenkamm. Letzteres ist die Grenze zu den Wüsten Neshavas.

    Zum Clangebiet gehören:

    Die Hauptstadt Xsalia

    Der Sommersitz der Terrowier

    Die Ruinen von Brajandes

    Der Tränensee

    Ginevra - der versunkene Turm

    Die Mohn- und Sonnenblumenfelder

    Der Zasterweg

    Neu-Graustein

    Hohlwinkel

    Heimdorf

    Sanftquell

    Borstenwald

    Der Wallpfad

    Die Klinkerbrücke (Über den Schuster)

    Der Wallpfad

    Es ist zu einem Spruch geworden jemanden „den Wallpfad rauf und runter zu jagen“, wenn man eine lange Distanz meint. Der Wallpfad ist zwar begehbar und auch Karren können ihn mit ein oder zwei Ersatzrädern passieren, aber er bietet weitaus weniger Reisekomfort als der Zasterweg. Dennoch wird er von vielen Reisenden genutzt, besonders bei Reisen im Süden. Die letzten zurecht getrampelten Ausläufer des Pfades Enden über die Grenze der Terrowier hinaus in der Nähe von Espina Rocca. Der Pfad setzt sich von dort aus aus mehreren kleinen Pfaden zusammen (kommend meist direkt vom Wall, Espina Rocca und Xsalia) und findet seine Bündelung kurz vor den Ruinen von Brajandes. Von dort aus führt die ‚Wallgerade‘ östlich bis Ginevra und dann Richtung Norden hinter dem Sommersitz der Terrowier ins Gebirge. Den größten Teil der Wallgerade begleitet der Borstenwald im Norden. Ebenfalls gibt es dort Wege nach Neu-Graustein.

    Heimdorf

    Heimdorf ist ein kleiner Vorort von Xsalia. Hier sind viele Bauern ansässig, so wie eine Großzahl der Versorger von Xsalia. Es gilt mit seiner Anbindung am Zasterweg als beliebter Zwischenstop für Reisende. Es grenzt an die Sonnenblumen- und Mohnfelder und die landwirtschaftlichen Flächen. Von hier stammen auch die meisten Blumen die in Xsalia das ganze Jahr über für Schloss und Stadt benötigt werden. Heimdorf gilt als beonders gastfreundlich.

    Sanftquell

    Sanftquell liegt im Westen direkt am Wüstenkamm am See Tränensee. Seinen Namen hat es von den leise Plätschern Quellen die in den See fließen. Die Einwohner gelten als ruhige Gemeinde. Die Blauschild-Familie ist hier häufig Vertreten, sofern sie nicht in den Türmen Zirkelarbeiten leisten. In der Vorzeit gingen diese oft vor der Zerstörung nach Brajandes, wohingegen diese sich heute auf viele der Türme aufteilen. Sie gelten meist auch als Vermittler durch ihre ruhige Art.

    Neu-Graustein

    In den Ausläufern des Borstenwalds liegt Neu-Graustein. Leicht befestigt gilt es noch heute als Treffpunkt für abgelegene Verhandlungen der Adelsfamilien. Oft nächtigen hier Wallpfad-Reisende, da es einer der wenigen Orte an der Wallgeraden ist. Hier gibt es viele Familien, wovon die meisten Männer im naheliegenden Steinbruch arbeiten. Der namensgebene Graustein wird hier in Handarbeit aus dem Wallgebirge geschlagen. Der graue Staub setzt sich über die Zeit in der Kleidung der Arbeiter ab, weshalb man die Steinmetze oft auch „Graumann“ nennt. Leider gelangt der Staub aber auch in ihre Atemwege, weshalb die Graumänner oft mit Lungenkrankheiten zu kämpfen haben.

    Hohlwinkel

    Hohlwinkel gilt als Hauptlieferant für Nadelholz in der Region. Sägewerk, Tischlermeister und andere Holzverarbeiter sind hier weit verbreitet. Die Bartell Holzmanufaktur ist ein Gütesiegel, welche auch ausschließlich auf borstenwalder Holzbestand setzt. Auf dem Handelsmarkt werden jedoch für jeden Geldbeutel Waren angeboten.

    Der Tränensee

    Der Tränensee ist das größte Gewässer in der Terrowier-Region. Die Legende sagt, er hat den Namen weil dort Loredin einst trauerte und seine Tränen den See schufen. Folklore behaupten, dass das Wasser salzig schmeckt wenn man einen Toten betrauert. Terrowier, aber auch einige der anderen Clans halten hier gelegentlich eine Trauerfeier für ‚höhere‘ Verstorbene. Die Quellen bei Sanftquell fließen direkt in den See. Von dort führt ein kleiner Fluss (Der Schuster) durch den Borstenwald bis nach Heimdorf.

    Der Borstenwald

    Vornehmlich aus Tannen bestehend, ist der Borstenwald der größte Wald in Terrowier. Die Terrowier haben schon früh die Bedeutung von Holz als Baustoff oder Material für Möbel gesehen. Die Borstenwäldertanne ziert sogar das Wappen des Clans. Bedroht sah man ihn zu Lebzeiten von Varthus dem Brandstifter, welcher den Brand legte der fast 20 Prozent der bewaldeten Fläche in Asche legte. Seit dem wurden Gesetze erlassen, welche solche Katastrophen verhindern sollen. Einher ging auch die Aufforstung, welche durch die Terrowier angestoßen wurde und bis heute gefördert und überwacht wird. Der Schutz des Waldes bietet vielen Tieren ein Zuhause, aber auch zwielichtige Gestalten sollen immer wieder ihr Unwesen treiben. Während reisen über die Straßen sicher ist, so gefährlich kann eine Abkürzung durch den Wald sein.

    Die Mohn- und Sonnenblumenfelder

    Die Mohn- und Sonnenblumenfelder in der Nähe der Hauptstadt stellen nicht nur einen Blickfang für das wandernde Volk dar. Eovan Gastill beschrieb sie bereits vor 100Jahren als die schönsten Nutzflächen Tradmoras und widmete ihnen den Vers: „Welch Nutzen du bringst ist uns bekannt, doch dein ist so viel mehr. Bringst uns Farbe in das Land. Gelb wie die Sonne. Blau wie das Meer.“ Der blaue Mohn dient häufig als Backzutat der regionalen Küche, wohingegen die Sonnenblumenkerne auch als Brühgetränk getrunken oder zu Mehl verarbeitet werden. Anliegend sind auch andere kleinere Felder der landwirtschaftlichen Nutzung, sowie Blumenfelder - Hauptbezugspunkt der Floristik Xsalia.

    Der Sommersitz der Terrowier

    Was früher nur eine Art Erholungsoase für den gestressten Hochadel der Terrowier war, wurde nach der „Öffnung des Schlosses Xsalia“ für die anderen Clans ein permanenter Rückzugsort für die meisten Terrowier. Zunehmend fühlte man sich als Gast im Schloss und so zogen sie die Familiennähe vor. Noch immer besitzen die Terrowier einen eigenen Flügel im Schloss, doch kommen diese oft nur für politische oder geschäftliche Angelegenheiten in die Hauptstadt. Der Sommersitz bieten das ganze Jahr den Luxus den die Terrowier lieben und schätzen. Am Wall entlang gibt es Weinplantagen, in der Nähe einen See mit künstlichem Sandstrand und für Unterhaltung ein eigenes Feierkomitee. Gäste der Terrowier sind hier auf Zeit geduldet, trotzdem merkt man, dass dies ein Terrowierort ist und bleiben soll.

    Die Klinkerbrücke

    Die Klinkerbrücke ist eine sehr alte, aber stabile Steinbrücke über den Schuster. Sie ist ein beliebter Ort für Liebesgeständnisse von Bewohnern aus Sanftquell. Daher stammt auch die Redensart "Ihn/Sie über die Brücke jagen" wenn es um das Thema Hochzeit geht.

    • Zitieren

Die Terrowier lieben den Luxus. Im Gegensatz zu den anderen Clans sind sie jene, welche mehr Wert auf Prestige legen als Funktion. Ein par Knöpfe mehr ohne Zweck an der Weste, eine Pferdehaarperücke oder mehrere Gemälde von sich selbst - Hauptsache es gefällt. Als Adel im Geschlecht der Terrowier lässt man auch sonst sich selten eine Gelegenheit entgehen sich etwas Gutes zu tun. Das Frühstück wird traditionell erst am frühen Mittag serviert, denn so viel Macht liegt schwer auf und man schläft deshalb auch gerne lang.

Traditionell gibt es die im ganzen Land anerkannten Feste, allerdings reicht das den feierwütigen Terrowier nicht. Man feiert die Feste wie sie fallen. Ein neuer Hund, Namenstag oder was einem gerade so einfällt. Es wird jede Gelegenheit genutzt das neueste Weinerzeugnis zu genießen und sich mit Köstlichkeiten zu verwöhnen. Trotz des ganzen Spaßes wird eines nicht vergessen: Eine Zusammenkunft bedeutet auch immer eine Möglichkeit zum Informationsaustausch, Besitzumverteilung und Pläne schmieden.

Nach Außen mögen die meisten zwar Hochnäsig und Dekadent wirken, aber im inneren Kreis merkt man erst wie Wirr und Eigenartig sie sind. Doch selbst das ist nur die Spitze des Eisberges von dem was sich wirklich in ihren Hinterzimmern und Kellern abspielt. Es gab das Gerücht das sie Blut wie Wein trinken würden.. Jene die diese haltlose Beschuldigung verbreiteten wurden gehängt.


Im Zeitalter des Blutes beanspruchte jede Clanfamilie ihr eigenes kleines Königreich. Jedoch gelang es dem Clan Terrowier durch politisches Kalkühl den Posten des Königs zu sichern. Die Verbindung durch Blut ist für sie ein hohes Gut. Selbst die niedrigsten von ihnen erhalten vollsten Respekt vom hohen Adel.

Niedere Familien:

Blauschild: Vasallen der Terrowier. Familie welche immer schon ein enger Verbündeter der Terrowier war. Viele ihrer Mitglieder zeigten ein Händchen für die Zirkelarbeit, sodass überdurchschnittlich viele in Türmen tätig sind. Auch passen sie sich besonder gut in die Strukturen dieser ein. Von den Terrowier sind sie die jenigen die am wenigsten dem Luxus frönen.
Glaube: 4 Götterglaube.
Bartell: Vasallen der Terrowier: Die Bartell sind wahre Künstler wenn es um die Bearbeitung von Holz geht. Die edelsten Holzmöbel stammen aus ihren Händen. Die meisten von ihnen sind ansäßig in Hohlwinkel wo auch die Manufaktur Bartell ihren Sitz hat.
Glaube: 4 Götterglaube
Floré: Vasallen der Terrowier. Diese Familie besitzt ist in Besitz des größten Weingutes der Ebene. Die Meisten von ihnen wohnen Im Sommersitz der Terrowier, da dort die Hänge des Walls als Plantage dienen. Ihr damit einhergehender Reichtum sicherte den Terrowier so manches Mal bereits die Herrschaft.
Glaube: 4 Götterglaube (Ausrichtung Loredin)

Die Bürger von Terrowier leben ein recht ruhiges und fast unscheinbares Leben. Sie gelten als arbeitswilliges Völkchen, hilftbereit und gastfreundlich. Wenn man über die Terrowier redet, dann ist meist der Adel gemeint und nicht die einfachen Bürger. Doch eins haben die einfachen Männer und Frauen aus Terrowier verstanden: Ist der Adel glücklich, sind sie es auch. Böse Zungen unterstellen ihnen vielleicht sogar eine Art Dienerkomplex. Jedoch hat die Vergangenheit gezeigt, dass die Führung oft vieles verlangt, sie sich im Gegenzug aber auch um ihre Bevölkerung kümmert. So ist die sichtweise der Bürger auch anders als die in den anderen Regionen von Tradmora im Bezug auf den Clan. Wo die meisten nur versnobte Egoisten sieht, stehen sie hier für gutmütige und gerechte Herrscher auf welche man Stolz ist. Deswegen stellen viele sich in den Dienst des Clans, welche oftmals mit Wohlwollen belohnt werden. Allseits bekannt ist das der normale Bürger sich selten außerhalb der Grenzen von Terrowier bewegt. Sie lieben ihre Region, das Klima und die Ruhe welches die meisten schon fast zu Reisemuffeln macht. "Terrowier, mein Herz gehört dir." gilt vielerorts als Motto und Trinkspruch.

Aberglaube

Das Volk der Terrowier ist im Großteil nicht gerade bekannt für allgemeinen Aberglauben. Viel mehr gibt es viele kleine ortbezogene Sagen und Legenden. Mit den wilden Geschichten von Wesen aus dem Norden möchten sie sich nur wenig beschäftigen.

Bevölkerung im Detail

Xsalia

Die Bevölkerung von Xsalia besteht zum Großteil aus dort wohnenden Terrowier, aber ein beachtlicher Teil stammt auch aus den anderen Regionen Tradmoras. Oftmals sind es die finanzell Bessergestellten, darunter Händler und Bedienstete des Schlosses. Kann man sich in Xsalia ein eigenes Haus leisten, hat man wohl Alles bisher richtig gemacht.

Sanftquell

Die Einwohner von Sanftquell gelten als ruhige Gemeinde. Sie leben dort Hand in Hand mit der Blauschild-Familie. Nur wenig kann einen Sanftqueller aus der Fassung bringen. Sie sind außerdem Bekannt für ihre emotionalen Totenriten.

Neu-Graustein

Hier gibt es viele Familien, wovon die meisten Männer im naheliegenden Steinbruch arbeiten. Der namensgebene Graustein wird hier in Handarbeit aus dem Wallgebirge geschlagen. Der graue Staub setzt sich über die Zeit in der Kleidung der Arbeiter ab, weshalb man die Steinmetze oft auch „Graumann“ nennt. Leider gelangt der Staub aber auch in ihre Atemwege, weshalb die Graumänner oft mit Lungenkrankheiten zu kämpfen haben. Die Frauen sind oft im Dienste des Adels tätig und kümmern sich um die Organisation von Treffen und Verhandlungen.

Hohlwinkel

Viele der in Hohlwinkel Ansäßigen arbeiten in der Holzverarbeitung. Abfällig nennt Hohl- oder Holzköpfe, da dort oft ein Handwerksberuf den Anderen vorgezogen wird. Viele Verstümmelungen bei Unfällen hatten zur Folge, dass viel der Frauen einen heilerischen Hintergund besitzen.

Sommersitz der Terrowier

Es gibt Niemanden der Bevölkerung der hier wohnt und nicht im Dienste des Adels steht, weshalb der dortige Bürger meist nur auf Zeit dieses Privileg inne hält.

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