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  1. Tradmora
  2. Lexikon

Neshava

  • Geschichtenerzähler
  • 1. Februar 2022 um 13:30
  • 30. März 2022 um 14:19
  • 1.635 mal gelesen
  • Eintrag
  • Bräuche
  • Politik und Gesellschaft
  • Neshava

    Ursprünglich aus den tiefen der großen Sandwüste stammend gelang es dem Clan fruchtbares Land an sich zu reißen und durch ihre Kriegspolitik Land und Macht zu sichern.

    Neshava ist ein karges Steppengebiet, das von Nomaden bewohnt wird. Hier wird Rinder- und Pferdezucht betrieben. Wobei zahlenmäßig Pferde überwiegen. Am äußersten Ende stellen die Tiefen der Wüste eine Art endliches Grenzgebiet dar. Nach dem Wüstenstreifen wandelt sich das Land langsam in eine Gras- und Buschsteppe. Erst karg und in Richtung Clanslande dann zunehmend eine Langgrassteppe mit Gräsern bis 50 cm, vielen Kräutern und ab und zu Sträucher. Bäume sind sehr selten und dann eher als Saumbewuchs an den Flussläufen des Jagra zu finden. Eine der natürlichen Grenzen von Neshava ist der Jagra am Rande zum Clangebiet der Chrysali. Eine Andere die verfallene Handelsstraße der Beduinen.

    Das Kima ist hier kontinental, mit großer Winterkälte und sommerlicher Trockenheit. Der Boden ist feinerdig mit der Möglichkeit, die wenigen Niederschläge wie ein Schwamm aufzusaugen. Die Tage sind heiß- die Nächte sehr kalt.

    An der Grenze zur Wüste gibt es das Castell Okoto, an der Grenze zum Land Chrysali die Hauptstadt Hatussa mit seinem legendären Markt Kanohi. Der Turm mit dem Namen Ma Thuat liegt in der Landesmitte.

    Weitere feste Ansiedlungen gibt es nicht, jedoch ein paar Brunnen, die regelmäßig von den Nomaden zum Lagern genommen werden.

    Derzeitiger Anführer ist Lord Abdahl Imbrassim zu Neshava


    Wappen

    :

    Steppengras mit einem rennenden Pferd

    Farben

    :

    Gelb und Schwarz

    Motto

    :

    „Dir gehört was du halten kannst!

    Stammsitz

    :

    Rande der Wüste

    Ressourcen

    :

    Pferde, Rinder, vereinzelt Handel mit den Beduinen der Wüste

    • Zitieren

Wir sind das Volk der Steppe- aus den Tiefen des Unbekannten sind wir wie ein Wüstensturm hervorgekommen und haben uns das genommen, was uns zusteht! Die Wüste der Beduinen und die Steppe bis zu den Clanslanden ist allein unser! Und so ist das gelbe Wappen Tradmora’s eine Homage an unser Leben:

  • Das schwarze Pferd als Sinnbild für Stärke, Schnelligkeit, Intelligenz und Durchhaltevermögen…denn wahrlich so sind wir- oder möchtest du etwas anders behaupten?
  • Das gelbe Steppengras als Zeichen für Schlichtheit und den Blick für das Wesentliche.

Pferdezucht betreiben wir in Perfektion und große Rinderherden lassen wir trotz des kargen Bodens zur Fleischkammer des Landes heranwachsen. Ein Kunststück, dass uns so schnell niemand nachzumachen vermag!


Wir sind nicht verwöhnt von Luxus und dadurch verweichlicht, wie andere Clans!

Wir sind die Zähen, die gerissenen Denker und schlauen Strategen!

Das Leben schenkt uns nichts und wir schenken dem Leben ebenfalls nichts.

Denn dir gehört nur, was du auch halten kannst- und was du dir verdient hast!

Die Neshava kamen als letztes der großen Clans an die Macht. Am Rande des bewohnbaren Landes gelegen, stiegen sie im Zeitalter der Tausend Königreiche aus dem Dunkel empor und unterwarfen die wilden Clans in ihrem Herrschaftsgebiet. Die normale Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Nomaden. Diese ziehen in den Steppengebieten mit ihren Herden umher. Auch wenn jede Nomadenfamilie für sich unterwegs ist, wird bei einem Zusammentreffen Gemeinschaft großgeschrieben. Auch rituelle Gastfreundschaft und Bewirtung hat ihren festen Platz. Genauso, wie bei den Pferdeherden, wird auf eine Art Stammbaum sehr geachtet. So werden Heirat unter Verwandten vermieden. Es ist jedoch nicht so, dass Partner vorgeschrieben werden. Die Familienstruktur zeichnet sich durch feste Aufgabenbereiche aus. Jeder hat in diesem Aufgabenbereich seine Kompetenz und das Sagen. Die Neshava kamen als letztes der großen Clans an die Macht. Am Rande des bewohnbaren Landes gelegen stiegen sie im Zeitalter der Tausend Königreiche aus dem Dunkel urplötzlich empor und unterwarfen die wilden Clans in ihrem Herrschaftsgebiet. Vasallen / Niedere Familien:

  • zu Psalia
  • zu Tario
  • zu Ressucus

Eine Besonderheit, sind die Sterne Neshavas- die besonders schönen und talentierten Frauen. Sie sind der ganze Stolz der Familien. Diese und auch ihre Herkunftsfamilien genießen hohes Ansehen. Die Frauen werden oftmals auf Heiratsmärkten angeboten. Auf freiwilliger Basis werden sie dort als Prestigeobjekte versteigert. Sie können jedoch selbst entscheiden, was sie dem Käufer dafür geben. Die Grenzen dieses Kaufvertrages zu wahren, gilt auf die Ehre des Käufers. Die gekauften Frauen, können jederzeit den Vertrag beenden, sollten sie nicht angemessen versorgt werden oder ihre Grenzen missachtet werden. Traditionell werden sie mit goldenen Schellen um die Gelenke und symbolischen Ketten geschmückt. Ein solcher Bruch des Vertrages gilt als höchste Schmähung des Mannes! Daher hat es sich eingebürgert, dass die Perlen Neshavas wie Fürstinnen behandelt und mit Schmuck und schöner Kleidung überhäuft und verwöhnt werden. Kein Käufer möchte, dass eine solche Prestigeehe auf seinem Rücken gekündigt wurde.

Der wenig vertretene Adel wohnt hauptsächlich in Steinhäusern Hattusa´s . Sie strukturieren den Handel mit dem Vieh und geben den Nomaden anteiligen Gewinn ab. Die Herrscherfamilie Neshava hat ihren Sitz im Castell Okoto. Es ist nicht allzu viel von ihr bekannt. Kaum jemand verirrt sich zu dessen Standort- im heißen Gebiet am Rande der Wüste. Schon gar nicht die führenden Familien der anderen Clans. Bei seltenen Gelegenheiten oder zu besonderen Versteigerungen kommt jedoch die Herrscherfamilie nach Hattusa. Oder auf sehr besondere Einladungen, auch in die Castelle anderer Clansführer. Die dann zur Schau gestellte Kultur und der scheinbare Reichtum sorgen immer wieder für Tratsch in Tradmora.

Die Gerichtsbarkeit in Neshava beruht auf dem Prinzip „Auge um Auge- Zahn um Zahn“. „So sollst du geben Leben für Leben, Hand für Hand, Strieme für Strieme und Brandmal für Brandmal. Es soll kein Unterschied sein, zwischen dem Opfer und dem Täter.“ Die Durchführung der Strafe erfolgt unmittelbar. Denn jeder eingetragener Bürger Neshavas hat das Recht, dies unter den Augen von Zeugen zu tun. Und es wird auch getan. Jeder, der die Grenzen Neshavas übertritt unterstellt sich diesem Gesetz und dessen Durchführung. Nur Delikte anderer Art, wie Diebstahl, Rufmord und ähnliches, die nicht direkt durch einen Ehrpreis beglichen werden können, kommen nach Okoto. Hier kann die Unfreiheit ausgesprochen werden und derjenige verbringt den Rest seines Lebens als Sklave. Außer, er wird von seinen Verwandten freigekauft.

Mit Geld kann man in Neshava so ziemlich alles bewirken. Wohl dem, der welches hat.

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