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  1. Tradmora
  2. Lexikon

Chrysali

  • Geschichtenerzähler
  • 17. Januar 2024 um 11:47
  • 17. Januar 2024 um 11:56
  • 508 mal gelesen
  • Eintrag
  • Bräuche
  • Bräuche
  • Alles rund um das Land und den Clan Chrysali

    Die Chrysali sind die einzige Familie in welcher Frauen Herrscher eines Clans sind. Seit dem Bestehen des Clans wird die Herrschaft immer nur an die älteste Tochter vererbt. Hier herrscht somit im gesamten Clangebiet ein Matriarchat.

    Die derzeitige Herrscherin ist Lady Isra Miriel zu Chrysalis.

    Wappen

    :

    Graue Möwe auf rotem Grund

    Farben

    :

    Rot und Grau

    Motto

    :

    „Zuhören ist der Weg zur Macht!“

    Stammsitz

    :

    Der Stammsitz der Familie liegt direkt am Meer am Ufer des Flusses Jagra.

    Ressourcen

    :

    Salz, Fisch


    Lady Isra Miriel zu Chrysalis

    Clandamisella


    Das Clangebiet der Chrysali ist geprägt von der stürmischen See. Ansonsten ist die Landschaft bergig/ schroff. Die Küstenlinie verändert sich von Norden nach Süden, von Steilküste bis ganz im Süden zu Sandstrand. Je mehr man ins Landes Innere gelangt , desto mehr ist das Gelände von Hügeln und einzelnen Gehöften geprägt. Im Norden und im Osten gehen die Hügel in schroffe Gebirgszüge über. Nur ganz im Süden im Grenzgebiet nach Neshava und der Wüste, kann man die Dünen Richtung Meer wandern sehen.

    Orte:

    Sturmfeste: Wasserburg an der Mündung der Jagra; Stammsitz der Lady Familie

    Donnerfurt: größter Ort im Clangebiet der Chrysali, besonders bekannt durch seinen Markt, seine Algenzucht und den Fischfang.

    Unterstein: Sitz der Vasallen Linnard, großer Gutshof im Gebirge zum Grenzgebiet der Draganor

    Möwenwacht: Sitz der Cavallien, kleine Burg zwischen dem See Loch Avan und einen halben Tagesmarsch von der Küste entfernt

    Salzstiege: großes Gehöft an der Steilküste oberhalb der Flussmündung des Avan umgeben von Salzfeldern

    Flüsse:

    Jagra

    Avan

    Maror (entspringt nördlich Des Clangebiets und mündet im Norden einen Tagesmarsch an Claro de Luna in die salzige See

    Siedlungen (Volk):

    • einfache Hütten aus Bruchstein mit Moosdächern
    • 3-6 Hütten bilden Gehöfte, die in Küstennähe von einem Erdwall gegen Sturmfluten umgeben sind, der mit Buschwerk bewachsen ist.
    • In den Gehöften tummeln sich neben den Familien Muwaty-Schafe, Kaninchen und Hunde
    • Im Umland werden Muwaty-Schafe gehalten und Kaninchen mit einfachen Fallen gejagt.
    • Besonders wohlhabende Familien verfügen über ein Langhaus
    • Einige Gehöfte in den Clan-Grenzgebieten verfügen über einfache Palisaden und lassen die Aussenwälle mit Dornenbüschen bewachsen

    Typische Berufe/Tätigkeiten

    • Umland:
      • FallenstellerInnen: Durchstreift das Umland des Gehöfts, kontrolliert die Fallen und setzte neue.
      • FischerInnen: Setzt und repariert die Reusen an der Küste
      • SchafhirtInnen: Sucht mit kleinen Schafherden und Schäferhunden Weideflächen
    • Siedlung
      • WeberInnen: Verarbeitet die Schafwolle zu Garn und webt diesen zu Stoffen. Diese werden auch gewalkt

    Legenden:

    Die grüne Stadt Windvale: einst soll es im Süden, wo jetzt die Sanddünen wandern einen Ort gegeben haben in den Pflanzen und hohe Bäume wuchsen. Es war eine der reichsten Städte Tradmoras mit Häusern aus den Gaben erschaffen und von unglaublicher Schönheit. Was genau zum Untergang des Ortes geführt hat und wo sich dieser befindet ist unbekannt, oder ob es sich lediglich nur um ein Märchen für Kinder handelt.


    Salzstiege: kleines Castell oberhalb einer Steilküste an der Mündung es Avan in die salzige. Das Castell bietet einem großen Speisesaal, Küche, den Privatgemächern und einem Empfangssaal , einen Keller, der bs tief in die Steilküste ragt. Über schmale Wege gelangt man zu den Salzgewinnungsbecken, die die Küstenlinien prägen.

    Das Castell ist der Hauptsitz der Familie Obligan.

    Das Castell gehörte vormals einer kleinen Adelsfamilie. Diese musste, als sie die Tributzahlungen sowie der Zahlung des Ehrenpreises für ein begangenes Verbrechen nicht mehr leisten konnte, veräußern. So erwarb die Familie Obligan vor einer Generation das Castell und zog an die Küste. Das Alter des Castels ist nicht bekannt. Es gibt aber Überlieferungen wonach das Castell durch einen Zirkel des Claro de Luna oder einem anderem Turm erschaffen wurde.

    Vor dem Castell sind einige Hütten und Gehöfte sowie ein kleines Gasthaus und ein kleiner Marktplatz, die zur gleichnamigen Stadt gehören. Vor allem erfolgt hier die Salzgewinnung und Weiterverarbeitung, davon ist ebenfalls das Stadtbild geprägt. Dazu findet man hier ebenfalls Schneidereien und Webereien, sowie im Umland Hirten mit ihren Muwaty. Eine Handelsstraße führt von hier weiter in den Norden bis zum Claro de Luna und im Süden bis nach Donnerfurt. Durch einen weiteren Weg ist Salzstiege über Möwenwacht , Loch Avan mit Unterstein verbunden.

    Die Familie Obligan: Wappen grau und rot gestreift mit einem weißen Berg in der Mitte

    Es ist eine neureiche Familie, die ihr vermuten durch die Salzgewinnung und strategischen Verkauf über die Handelsstraßen mehren konnte.durch die Heirat mit Lady Isra Miriel zu Chrysalis hat die Familie an Einfluss gewonnen. Die Familien hat den 4 Götterglauben.


    Möwenwacht: Sitz der Familie Cavallien

    Burg zwischen dem See Loch Avan und der Salzigen See an der Handelsstraße zwischen Unterstein und Salzstiege.

    Die Burg bietet einen Empfangssaal, Küche, Speisesaal, Privatgemächer und eine kleine Bibliothek in der insbesondere die Familienchroniken aufbewahrt werde. Die Burg wurde durch einen Zirkel aus Claro de Luna unter der Bewahrerin Aidana Claro de Luna erschaffen. Die Burg kann bereits auf eine lange Geschichte zurückblicken.

    Um die gleichnamige Stadt ist ein Erdwall gezogen, der insbesondere vor dem starken Wind im Inland schützen soll. Aufgrund der Lage zwischen der salzigen See und dem Loch Avan handelt es sich um einen wichtigen Handelspunkt für Salz- und Süßwasserfische. Auch wenn ein Tagesmarsch zwischen Küste und Stadt liegen, gehören die kleinen Fischerhütten entlang der Küste unterhalb der Mündung des Avan bis einige Tagesmärsche vor Donnerfurt ebenfalls zu Möwenwacht. Daher ist neben der Burg der Familie, einem kleinen Markt und einem Gasthaus nur vereinzelte Häuser zusehen. Das Jahr über ist die Landschaft in einen satten lila Ton mit Grün getaucht. Vereinzelt findet man Gehöfte mit Sanddorn und Apfelbäumen.

    Die Familie Cavallien gehört zu einer der ältesten Familien in Chrysali. Bereits früh erkannten sie die Vorteile der Lage ihrer Familie und spezialisierten sich sowohl auf die Meeresfrüchte als auch den Süßwasserfischfang. Aufgrund der Größe ihres Gebietes haben sie an der Küste ein kleines Gehöft, in welches sie einkehren, wenn sie vor Ort Angelegenheiten zu erledigen haben. Die derzeitige Beziehung zur Lady Familie ist seit der Hochzeit von Lady Isra Miriel zu Chrysalis mit einem aus der Familie Obligan sehr angespannt, da die Familie Cavallien sich bei der Auswahl des Ehepartners übergangen fühlte.

    Das Wappen ist eine graue Muschel auf rotem Grund.

    • Zitieren

Ende des Frühlings wird das Fest der Stürme gefeiert. Insbesondere in den Küstenregionen wird so den Vieren und der salzigen Mutter gedankt und das Ende der Sturmsaison gefeiert. In diesem Rahmen wird auch den Toten gedacht, die sich die See oder die Stürme geholt haben. Im Landesinneren erfolgt der Dank an die Vier vor dem Hintergrund der anschwellenden Flüsse und Seen durch die Eisschmelze in den Bergen. So können selbst harmlose kleine Bäche zu reißenden Flüssen werden.

Im Herbst wird den Vieren für die Gaben des Meeres und des Bodens gedankt. Traditionell gibt es die Tage Fisch, Algenwein, Nusskekse und Sanddorn.

Insgesamt wird im gesamten Clangebiet ein hoher Wert auf Gastfreundlichkeit gelegt, benötigt ein Reisender für die Nacht eine Unterkunft, so wird ihm diese nicht verwehrt.

Im Zeitalter des Blutes beanspruchte jede Clanfamilie ihr eigenes kleines Königreich. Mit weicher Hand aber umso festerem Willen erkämpften sich die Chrysali ihre Oberherrschaft unter den Clans.

  • zu Cavallien: Vasallen der Chrysali. Diese Familie beschäftigt sich primär mit dem Fang von Meerfrüchten. Glaube: 4 Götterglaube.
  • zu Obligan: Vasallen der Chrysali. Die Obligan sind eine neureiche Familie, welche die Gewinnung und den Handel mit Salz für sich entdeckt hat. Glaube: 4 Götterglaube

Die Vasallen teilen sich die Verwaltung des Clangebietes zu gleichen Teilen, dabei ist jeder für sein Gebiet verantwortlich. Alle 12 Monate treffen sich die Vertreterinnen aus den Familien um sich auszutauschen, dabei ist das Stimmrecht gleich verteilt, allerdings hat die Lady-Familie in allen Belangen ein Veto-Recht und kann so alle anderen überstimmen. Der Termin wird so gewählt, dass er ein halbes Jahr vor dem Clanrat stattfindet.

Die Auswahl der Vertreterinnen aus den Familien erfolgt aufgrund einer Abstimmung innerhalb der Familie, wer für diese Aufgabe am geeignetsten ist. Eine Abwahl erfolgt, wenn die Familien einen bestätigten Verdacht haben, dass ihre Belange im Rat nicht mehr ausreichend vertreten werden.

Auch kann das Stimmrecht einer Familie für die Dauer von 2 Jahren durch die Lady-Familie aberkannt werden, wenn die Vasallen ihren Pflichten in ihren Gebieten nicht nachkommen oder ihre Abgaben nicht erbringen.

In den Orten gibt es jeweils eine Verwalterin, die für ihre Aufgabe für drei Jahre bei dem entsprechenden Vasallen in Rechtskunde ausgebildet wird. In der Regel werden pro Ort mind. Zwei Verwalterinnen ausgebildet, wobei die Vasallen entscheiden, wen sie einsetzen. Die Aufgaben der Verwalterin sind es, für die Umsetzung der entsprechenden Rechte zu sorgen und entsprechende Streitigkeiten zu schlichten sowie die Abgaben einzusammeln. Sollte dies nicht möglich sein, ist es die Pflicht der Verwalterin sich Unterstützung bei der Vasallen-Familie zu holen.

Im Clangebiet gibt es keine Blutstrafe. Je nach Vergehen ist ein Ehrenpreis zu zahlen, dazu kann ein Aufenthalt im Kerker oder die Aberkennung der Rechte erfolgen.

Gehöfte, die keinem Ort zuzuordnen sind, werden in einem festgelegten Umkreis zusammengefasst und bilden einen Sippenverband. Auch hier ist eine Verwalterin eingesetzt, die entsprechend ausgebildet wurde.

Die Vasallen sind angehalten in einen regelmäßigen Austausch mit den Verwalterinnen zu gehen, die Umsetzung obliegt allerdings den Vasallen. So genügt es, den Verwalterinnen im Rahmen eines monatlichen Sprechtages zu ermöglichen ihre Anliegen vorzutragen.

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