Hoffnung im Hungermond

  • Wann: Anfang Rahnmond im ersten Jahr der Machtübernahme durch Lord Tristan zu Adrays

    Wo: Burg letzter Fels, Gemächer des Lords

    Wer: Yuna, Tristan

    Status: offen

    Lord Tristan zu Adrays ließ Yuna in seine Gemächer bitten durch seinen treuen Leibdiener Marek.

    Yunas erfahrenen Blick entging nicht der Anflug von Anspannung der auf Marek's Gesicht lag, doch Fragen wäre sinnlos gewesen, hätte er doch nur wieder mit einer glatten Höflichkeit geantwortet.

    Servant öffnete er Yuna die Tür und schloss sie hinter ihr leise wie um keinen Anstoß zu erzeugen.

    Tristan saß in seinen gewohnt schwarzen Gewändern des Lords an seinem Tisch der wie so oft unter einem Stapel Papiere begraben war die auf den ersten Blick erraten ließen, dass es sich bei den Adrayern sicher nicht um große Literaten handelte, jedoch aber um sehr enthusiastische Zeichner.

    Mit einem freundlichen Lächeln deutete er Yuna an sich zu setzen und wartete bis sie Platz genommen hatte, ehe er sprach.

    "Danke das du so schnell Platz gefunden hast für unser Gespräch. Wie ich höre bist du mitunter recht eingespannt.

    Ich bat dich zu kommen weil ich denke das es Zeit ist das wir unseren Vertrag erfüllen und in zwei Wochen unsere Ehe zelebrieren."

  • Die Anspannung von Marek färbte etwas auf Yuna ab, als sie ihm zu den Gemächern von Tristan folgte.

    Sie begrüßte den Lord freundlich und nahm Platz. Ruhig hörte sie seinen Worten zu. Ihre Überraschung war ihr deutlich anzusehen und auch ein wenig Unsicherheit.

    "Bist du dir sicher?" Fragte sie nach. "Ich dachte, du wolltes warten bist du zum Clan-Lord gewählt wurdest. Woher kommt dein Sinneswandel? Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin nur ehrlich überrascht."

    In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne (Hermann Hesse)

  • "Nun, die Mehrheit der Lords des Nordens blockiert mich noch und zum Teil verlangen sie das ich ihre Töchter heirate.

    Ich gebe dir gegenüber gerne zu das etwas Trotz meinerseits auch eine Rolle spielt. Das sie jedoch implizieren das Wort das ich dir gegeben habe widerrufen zu können ist eine katastrophale Fehlannahme ihrerseits über den Wert meines Wortes.

    Jenseits dessen sind die Vorräte im Land knapp und die Nächte lang, in der Feste jedoch konnten wir gut Haus halten und haben genug Überschuss für die Feier, die anschließende Reise und Geschenke für die Bevölkerung auf den Stationen unseres Weges wie auch Aufmerksamkeiten für die Lords wenn wir ihre Burgen besuchen.

    Das Volk brauche Nahrung für Leib und Seele und wir beide wissen wie viel ihnen abverlangt werden wird bei den Herausforderungen die vor uns liegen.

    Eine neue Lady vom Fels und noch dazu eine gebürtige Tiefländerin wird sie auf einen neuen Morgen hoffen lassen.

    Außerdem gibt es uns eine Möglichkeit unsere Recherchen in den anderen Clansgebieten diskret zu vertiefen ohne das unsere Anwesenheit Grund zur Skepsis gibt."

  • Yuna nickte. Wieder mal fiel ihr tristans Weitsicht auf. Und den Trotz konnte sie gut verstehen.

    "Ich verstehe. Dann also in 2 Wochen. Mit wie vielen Gästen rechnest du? Und verstehe ich dich richtig, dass wir anschließend auf Reise durch Ardrays gehen?" Tatsächlich schwang in der letzten Frage ehrliche Neugierde und ein Hauch von Vorfreude mit. Bis auf die Burg und die Stadt hatte Yuna, ausgenommen von Shanti und dem Weg zum letzten Fels bisher nicht viel gesehen. Dazu fühlte sie sich von Tag zu Tag mehr in ihren Aufgaben in der Burg eingeengt.

    In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne (Hermann Hesse)

  • Tristan konnte sich ein kurzes Lächeln nicht verkneifen ob Yunas Pragmatismus. Sie wurde zurecht kommen in Adrays.

    "Aktuell mit den Lords, Ladys und Gefolge des Nordens, zusätzlich zu einigen Würdenträgern deren Ego gestreichelt werden muss durch die Einladung und natürlich die Waldakai zur Unterhaltung denke ich werden wir mit knapp Siebzig oder Achtzig Gästen rechnen dürfen, eher mehr.

    Es ist Tradition in Adrays das ein frisch vermähltes Paar jeden seiner Gäste besucht die wiederum ein kleines Fest zu deren Ehren geben. Selbst die einfachen Leute pflegen es so.

    Die Clane ziehen zusätzlich durch ihr Gebiet und das der ihrer Gäste und verteilen auf dem Weg ein Gebäck Namens Immerdein. Ein Nussmehlkeks mit einem Klecks süßer Schnee-Beerenkonfitüre. Es heißt er soll sein wie die Ehe des Paares; von Bestand und im Herzen voll Süße.

    Abgesehen davon werden wir noch etwas Nussbrot mit nehmen und verteilen. Das wird die Menschen länger nähren."

    Tristan räumte einige Papiere zur Seite und breitete eine Karte aus die er aus einem der Stapel an Rollen auf dem breiten, schweren Holztisch zog.

    Sie war eher dekorativer Natur als das sie exakt war, zeigte jedoch sie Clansgebieten mit unterschiedlich farbiger Tinte und den Wappen der einzelnen Familien wie auch einige Landmarken und größere Ansiedlungen.

    Mit dem Finger fuhr er eine Strecke auf der Karte ab während er sprach.

    "Wir werden natürlich in unserem Clansgebiet beginnen und dann von dort aus zuerst zu den Ländern der Steins aufbrechen. Je nach dem was unsere Erkenntnisse dort sind werden wir weiter sehen wohin wir als nächstes reisen."

  • "Also würde ich ähnliche Vorbereitungen veranlassen, wie zu dem Ball und deiner Ernennung als Lord, zumindest soweit es die kürze der Zeit zu lässt", überlegte sie laut.

    "Du solltest übrigens öfter lächeln, seit dem du die Bürde deines Erbes angenommen hast, scheint es weniger zu werden", sagte sie dann mit einem Augenzwinkern.

    Interessiert betrachtete sie die Karte und folgte Tristans Ausführungen.

    "Willst du wegen der Nussfäule bei den Steins beginnen, oder um zu schauen, wie zur Zeit die Lage im Grenzgebiet ist und sich die Situation nach dem Ableben des Lords zu Stein entwickelt hat?" Fragte sie interessiert nach.

    "Und ähm... also ich weiß wahrscheinlich ist die Frage nach dem Vorfall auf dem Ball vermessen, aber... wird eine kleine Delegation der Schwertschwestern auch zu unserer Hochzeit geladen? Oder zumindest Guda?"

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  • "Da verwechselst du etwas. Du meinst die zu Xyvis im Süden. Das Gebiet der Steins liegt östlich von uns." Er deutete auf der Karte auf ein Gebiet.

    "Stein war der erste der bereit wäre sich mir anzuschließen, unter Zugeständnissen versteht sich. Entsprechend ist die Geste wichtig ihn zuerst zu besuchen. Er mag etwas rau sein und seine Hände sind tief rot, dennoch ist er ein hervorragender Krieger, selbst für sein hohes Alter, und ein sehr effizienter Militärstratege.

    Kaum ein Lord des Nordens hat so viele fähige Leute unter Waffen. Die Krieger der Steins sind berühmt für ihren Umgang mit Hammer und Schild wie auch ihre wilde Rage im Kampf.

    Ihn gewogen zu halten ist also aus mehreren Gründen wichtig.

    Sollte es soweit eskalieren werden wir seine Fähigkeiten und Krieger brauchen.

    Xyvis und damit Cecilia heben wir uns zum Schluss auf. Ich möchte ihr Gelegenheit geben die Trauermonate für ihren Mann abzuschließen ehe die Tradition sie nötigt unseren Eheschluss in ihren Hallen zu feiern."

  • Yuna war es sichtlich unangenehm und ihr Kopf wurde Hochrot.

    "Verzeih mir bitte. Du hast natürlich Recht." Und am liebsten wäre sie im Boden versunken. Und so brauchte sie einige Augenblicke bis sie sich wieder gefangen hatte.

    "Aber ich verstehe deine Überlegungen. Und ich bin ehrlich gesagt, dass Lord Stein, der erste war, der bereit wäre sich dir anzuschließen. Wird unsere Reise uns auch zum Kloster und nach Shanti führen?" Ihr war durchaus aufgefallen, dass Tristan auf ihre Frage nach Guda nicht geantwortet hatte.

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  • Tristan winkte ab. "Sorge dich nicht. Man kommt schnell durcheinander."

    "Stein weiß klare Strukturen zu schätzen. Die Idee eines Königs gefiel ihm auch, solange er seinen Anteil sichern kann. Die Linie der Steins nähert sich dem Ende, sollte einem seiner verbliebenen Kinder etwas passieren. Neue Kinder stehen nicht mehr zur Debatte, das weiß er. Doch will er eine Legende hinterlassen die im Zweifel die mehr ist als die Auslöschung eines Clans. Zumindest schätze ich ihn so ein.

    Sicher. Alan wird schließlich auch als Gast geladen. Was die Schwestern angeht spricht nichts gegen eine Delegation von ihnen, sobald die Mutter Oberin alles regeln konnte. Da auch einfachere Leute feiern werden und unter den Würdenträgern ein paar wenige sind die keinem Clan angehören oder sehr entfernt verwand sind, wird eine Delegation von ihnen keinen Anstoß erheben, allen voran weil alle Gilden ihre Aufwartung und Gaben bringen werden.

    Mach dich schon einmal dafür bereit viele Stunden am Stück zu sitzen und dankbar zu lächeln. Von dir und mir wird wenig mehr erwartet als Statisten zu sein an dieser Stelle. Aber wir werden im Vorfeld noch durch das Zeremoniell geführt. Es ist eigentlich ganz einfach und die Stimmung durch den Nussbrand allgemein sehr gelöst. Feste fallen in Adrays meist recht direkt aus: man kommt um zu Feiern. Der Anlass bietet nur den Rahmen für unterschiedliche Bräuche als Rahmenwerk."

  • Yuna hörte Tristan ruhig zu und nickte zwischendurch um ihm zu zeigen, dass sie verstand.

    Bei den Ausführungen zu den Schwestern hob sie eine Augenbraue. ...sobald die Mutter Oberin alles regeln konnte. Waren die Schwestern zurück in die Tieflande? Erfüllte Guda gerade ihren Auftrag? Sie schob die Gedanken zur Seite. Diese Themen würden warten müssen auf ein anderes Gespräch.

    "Hm ruhig sitzen und dankbar lächeln werde ich schaffen", sagte sie mit einem Augenzwinkern. "Gibt es sonst noch Bräuche, was die mich vorbereiten sollte?"

    Dann zögerte sie kurz. "Ich gege doch richtig in der Annahme, dass unsere Vertragsinhalte noch dieselben, wie fast vor einem Götterlauf bei unserem Abendessen sind?" Fragte sie vorsichtig nach.

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  • Tristan nickte knapp. "Soweit du keine Änderungswünsche hast."

    Der Lord sinierte einen kurzen Augenblick, ehe er weiter sprach: " Nachdem ich dich nun etwas besser kennen lernen durfte und wir einander ins Vertrauen genommen haben, wäre ich bereit, so du es möchtest, die drei Jahre Frist auszusetzen. Dafür würde ich dir das Recht einräumen die Ehe jederzeit aufzukünden.

    Bisher entwickelt sich alles langsamer als ich annahm und die drei Jahre könnten im Flug vergehen bevor wir unsere Ziele erreichen.

    Selbstverständlich kannst du diesen Vorschlag ablehnen und dich auf unsere bestehende Vereinbarung berufen, ohne das ich es dir nachsehe."

    Selbst ohne ihre Gabe hatte Yuna eine hervorragende Beobachtungsgabe was die Gefühle und Motive anderer Menschen anging. Waren ihre göttlichen Fähigkeiten doch die Erweiterung ihrer bestehenden Talente.

    Obwohl Tristan sein ihr gegenüber freundliches und aufgeklärtes Gesicht trug, konnte sie ihm anmerken das ein gewisser Hauch von Nervosität nicht zu leugnen war. Nicht jeder Person wäre es aufgefallen. Yuna schien ihn doch schon etwas besser zu kennen.

  • Yuna schluckte kurz. Sie hatte gehofft, dass sie diese Entscheidung erst in drei Jahren treffen werden müssen. Drei Jahre, die sie hätte nutzen können um sich über ihren Weg und Platz in Ardrays klar zu werden. Noch vor der Ernennung von Tristan und ihrem offenen Gespräch, hätte sie es wahrscheinlich nicht mal in Betracht gezogen. Doch jetzt... den Sturm an Gefühlen, der in ihr tobte konnte sie nur zum Teil verbergen. Auch war sie sich nicht sicher, wie sie Tristans Nervosität deuten sollte. Es dauerte einen Moment bis sie ihr Schweigen brach.

    "Bist du dir sicher?" Fragte sie leise und mit deutlicher Anspannung in der Stimme. "Ich... ich meine" sie brach ab und sortierte sich kurz. "Meinst du das unsere gemeinsamen Ziele reichen werden für eine Ehe von bestand? Ich weiß, dass Ehen schon für weniger geschlossen wurden. Und ich vertraue dir, wie bisher kaum jemanden. Doch was wenn du mich über hast oder unsere Ziele erreicht sind? Bist du dir sicher, mich dann noch an deiner Seite haben zu wollen?"

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  • Yunas Blick ruhte ruhig auf Tristan.

    "Denn wenn du dir wirklich sicher bist, dann würde ich dein Angebot annehmen", sagte sie leise, ihr Blick ruhte dabei weiter ruhig auf Tristan, auch wenn sie ihre eigene Nervosität nicht ganz verbergen konnte.

    "Ich denke so können wir im Zweifel auch umgehen, dass die Lords dich drei weitere Jahre blockieren nur um dich dann mit ihren Töchtern zu verheiraten", sagte sie nachdenklich. "Und es würde zeigen, dass die Brücke, die wir nach 500 Jahren versuchen neu zubauen, kein festes Ablaufdatum hat."

    Auch wenn ihr in ihrem inneren Bewusst war, dass sie nun wahrscheinlich, keine Möglichkeit mehr hatte ihren Weg in Shanti zu beginnen, sagte ihr doch eine Stimme tief in ihr, dass diese Entscheidung richtig war.

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  • Tristan nickte. "Gut, es freut mich dass diese Änderung unseres Vertrages dir zusagt."

    Er rollte die Karte zusammen und reichte sie Yuna. "Mache dich besser noch einmal vertraut mit der Route und den Clans auf dem Weg.

    Ich werde veranlassen das die Vorbereitung beginnen. Tante wird unsere Entscheidung sicher begrüßen. Ich glaube sie hat etwas einen Narren an die gefressen."

    Der Lord war zufrieden. Vielleicht ließe sich alles doch zum Besten wenden ohne einen Konflikt mit Waffen gewinnen zu missen.

  • Yuna nahm die Karte entgegen und nickte.

    "Ich werde mich mit unserer Route und den Clans vertraut machen", antwortete sie. Bei den Ausführungen zu seiner Tante sah sie überrascht auf.

    "Ehrlich gesagt überraschen mich deine Worte zu deiner Tante. Ich muss gestehen, dass ich bis zu ihrem Aufbruch zum Kloster eher das Gefühl hatte, dass sue mich als dein Faustpfand, wenn nicht sogar deine Gefangene sah. Zwar eine Gefangene mit vielen Privilegie, aber dennoch deine Gefangene", antwortete sie dann aufrichtig.

    Sie zögerte kurz und kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe.

    "Ich hätte auch noch eine Bitte an dich, oder besser gesagt einen Wunsch bezüglich eines Hochzeitsbrauches aus meiner Heimat."

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  • Lord Tristan sah etwas überrascht auf. "Sicher schätzt sie dich. Sonst würde sie nicht diese Strenge dir gegenüber zeigen. Achte darauf; wenn eine Person die sie nicht interessiert verfehlt, rümpft sie vielleicht ihre Nase darüber, dennoch bleibt es ohne Konsequenzen.

    Selbstverständlich bin ich offen auch für Traditionen deiner Heimat, schließlich wird es auf gewisse Art auch meine."

  • "Ich werde versuchen darauf zu achten, auch wenn es mir ehrlich fesagt schwer fällt sie hinter ihrem Schleier einzuschätzen", sagte sie aufrichtig.

    "Nun zu der Tradition. Wie du weißt, ist mein Clan eng mit der salzigen See verbunden. So ist es Brauch, dass das Brautpaar mit einer kleinen Gabe um ihren Segen für diese Ehe bittet. Traditionell werden auf einem Schilffblatt eine perle, als Symbol für eine erfüllende und glückliche Ehe, eine kleine Muschel, als Symbol für Schutz, durch die See und ein kleiner Büschel Wiesensalbei für Gesundheit und als Zeichen des Wachstums der Verbundenheit des Paares, gelegt. Dieses Blatt wird den Wellen der See übergeben.

    Ich weiß, dass es in Ardrays keine Verbindung zur salzigen See gibt, aber vielleicht könnten wir eine solche Gabe durch einen Fluss an die salzige See herantragen lassen. Und ich weiß nicht, ob es in Ardrays Wiesensalbei gibt, aber vielleicht ja eine Heilpflanze mit der gleichen Symbolik", überlegte Yuna. "Dann könnten wir vielleicht auch eine Verbindung von chrysali und Ardrays mit in diese Tradition geben."

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  • Tristan strich such durch den Bart. "Ich werde Marek beauftragen sich mit der Krautlerin zu beraten wegen diesen Salbeis. Schilf dürfte nicht das Problem sein.

    Perlen und Muscheln haben wir zwar nicht, aber vielleicht hat der Bäcker eine Idee."

  • "Ich danke dir", sagte Yuna mit einem ehrlichen Lächeln. "Eine Perle hätte ich sogar, die wir nutzen könnten. Ich denke bei all den Herausforderungen, die vor uns liegen, kann ein wenig Hoffnung nicht schaden."

    Sie machte eine kurze Pause.

    "Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"

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  • Tristan nickte. "Nein, das wäre es für den Moment. Danke für deine Zeit."

    Wie auf einen stummen Befehl hin öffnete sich die Tür und Marek erschien im Rahmen mit einem weiteres Stapel Papiere mit groben Zeichnungen.

    Der Lord seufzte kaum hörbar. Wieder das Ratespiel was seine Informanten in wissen lassen wollten. Irgendwann musste er mehr der Leute seines Landes Lesen und Schreiben beibringen, auch wenn es sicher nicht im Intresse der Anhänger des Lastenträgers war. Eine weitere Front, doch würde sie warten müssen.

    Nun galt es erst einmal alles in die Wege zu leiten für eine Hochzeit.


    - ENDE -

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