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  1. Tradmora
  2. Lexikon

Ardrays

  • Geschichtenerzähler
  • 1. Februar 2022 um 13:27
  • 15. März 2022 um 08:34
  • 1.779 mal gelesen
  • Eintrag
  • Bräuche
  • Politik und Gesellschaft
  • Ardrays

    Die Ardrays lebten seit dem Ende des Zeitalters des Blutes isoliert von den anderen Clans in ihrer eisverschneiten Heimat. Erst seit der bestehenden Generation kommt es immer häufiger zu zaghaften Begegnungen untereinander. Dementsprechend begegnet man ihnen mit einer gewissen Skepsis und Misstrauen.

    Viele der Adrays folgen in ihrem Glauben eher dem der Mönche als denen der 4 Götter.

    Der derzeitige Herrscher ist Lord Magnus zu Ardrays.

    Wappen

    :

    Schwarzer Berge mit silbernem Gipfel

    Farben

    :

    Schwarz und Silber

    Motto

    :

    „Wille triumphiert der Kälte!“

    Stammsitz

    :

    Bergfeste

    Ressourcen

    :

    Nüsse, Harz, Holz, Felle

    Die Ardrays lebten seit dem Ende des Zeitalters des Blutes isoliert von den anderen Clans in ihrer eisverschneiten Heimat. Erst seit der bestehenden Generation kommt es immer häufiger zu zaghaften Begegnungen untereinander. Da sie nie dem Zwei-Schwerter Vertrag zugestimmt haben begegnet man ihnen mit einer gewissen Skepsis und Misstrauen.

    Das Land der Ardrays wird auch das Land des ewig andauernden Winters genannt. Vom nördlichen Rand des ewigen Walls erstreckt es sich bis zum Fuße des Vorgebirges. Und auch wenn seine Größe im Gegensatz zu den anderen Clans riesig erscheinen mag, so siedeln weniger Menschen als in den fruchtbaren Ebenen Tradmoras.

    Der ewige Gletscher, ein massiver Gletscher im Tal der Kahlberge, existiert schon seit dem Anbeginn der Zeit. Vor ungefähr tausend Jahren schmetterte ein vom Himmel gefallener Stern mitten in den Gletscher und brach ihn entzwei. Die Gletscherspalte trennt bis heute die beiden Hälften des ewigen Eises. Durch die kurzen, aber milden Sommer im nördlichen Gebiet der Ardrays schmelzen die Ränder der Spalte ein wenig mehr und formen den kurzen Gletscherfluss, der schon bald in den weißen See am Füße des Gletschers mündet.

    Der weiße See ist rund ums Jahr mit einer Eisschicht belegt. Im Sommer ist sie weniger dick, im Winter jedoch so tragfähig, dass Menschen und sogar Lastentiere über sie laufen können ohne einzubrechen. Der Name des Sees ist darin begründet, dass rund ums Jahr eine Schicht Schnee auf dem Eis liegt. Niemand weiß wirklich wie tief der See ist. Es gibt aber Geschichten von einem Seemonster, das seit der Spaltung des Gletschers in den Tiefen haust.

    Der Nebeltann zieht sich mehr oder weniger über das ganze Ardraygebiet. Die vornehmlich nadeltragenden Bäume bilden einen im tieferen Ebenen dichten, in höheren Lagen eher spärlichen Wald. An den meisten Tagen im Frühling ist der Wald mit einem dicken Nebel durchzogen. Nur ortskundige Menschen finden dann noch durch den Wald. Auch dies mag ein Grund für die Isolierung des Nordvolkes sein. Die Kahlberge formieren einen Gebirgszug aus hohen Bergen welche aus dem Nebeltann herausragen. Man findet keine Bäume und nur spärlich Pflanzen auf ihnen, der nackte Fels dominiert die Sicht. Als den 'Gürtel des Riesen' bezeichnen die Einheimischen eine Hügelkette welche sich mitten durch das Gebiet der Ardrays zieht. Auf dem östlichsten Hügel befindet sich die Feste Hammerfaust. Der Vogelbach ist ein kleiner Fluss, der seine Quelle nahe des Sternbergs hat und sich mit dem Fluss aus dem weißen See zum Waldstrom vereinigt. Der Legende nach trinken die Vogelmenschen nur aus diesem Bach, denn das Wasser der Quelle habe die Eigenschaft die Knochen stark aber federleicht zu machen. An diese Legende angelehnt trinken Holzknechte und Jäger, die die höchsten Gipfel der Berge erklimmen müssen, bevorzugt das Wasser dieses Baches.


    Gleich einer Trotzburg erhebt sich die Feste der Ardrays, letzter Fels genannt, auf dem letzten der Berge vor dem ewigen Wall. Sie soll schon ewig dort gestanden haben, einstmals erbaut von einer unbekannten Rasse ehe sie durch den Clan der Ardrays erobert und zu eigen gemacht wurde. Nur zwei Wege führen dorthin hinauf. Der eine, ein steiler Bergpfad gerade breit genug um zwei Pferde oder einen Wagen sich hinaufarbeiten zu lassen, der andere ein Treppenpfad von über 2000 Stufen. Die Burg ist insgesamt recht groß, hat einen großzügigen Innenhof mit Brunnen und mehreren Wirtschaftshäusern, welche sich an der Mauer entlang aufreihen. Das Wohnhaus ist der größte Teil der Burg und beinhaltet mehrere geräumige Wohnräume. Die große Halle in der die Feste abgehalten und Gäste empfangen werden befindet sich im Erdgeschoss.

    • Zitieren
  • Während des Winters liegt eine unausgesprochene Waffenruhe auf dem Gebiet der Ardrays im Norden. Durch die Verwehung der einzelnen Steilwege und Bergsteige können die Zwiste zwischen den einzelnen Familien nur in den Monaten stattfinden, in denen weniger Schnee fällt. Dafür werden sie in der restlichen Zeit nur umso brutaler und blutiger gefochten. Nur ein einziges mal wagte Harald Olafson vom Blute der Stein, genannt 'Harald der Schlächter', einen Angriff auf die Heimat der Familie Hammerfaust während des Winters. Damals rottete er die Hammerfausts fast aus, was in den Überlebenden nur noch mehr Hass gegen die Steins einverleibte. Normalerweise wissen die Menschen des Nordens die Langeweile im Winter gut zu überbrücken.
  • Durch verschiedene Spiele die die Kraft und Geschicklichkeit der Spieler prüft, regelmäßigen Jagdausflügen und Saufgelagen, sowie fantasievollen Geschichten über ihre Ahnen, welche am wärmespendenden Feuer erzählt werden, naht der Frühling schnell heran.
  • Flöten und Sackpfeifen sind typische Musikinstrumente.
  • Das 'Lebenswasser', auch 'Glan Fol', ist der typische, rauchige Schnaps in den Landen der Ardrays. Er haucht dem trinkenden ein wenig Wärme ein- nur so kommt man über die harten Winter. Doch Vorsicht! Wer vom starken Alkohol betäubt im Schnee einschläft, stirbt schnell.
  • Um als junger Mensch auch in der Gesellschaft den Status eines Erwachsenen zu erlangen, ist der Ritus der 'ersten Jagd', zu vollführen. Erst wenn der Junge oder das Mädchen ein Tier erfolgreich erlegt hat wird es als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft angesehen. Das Fell des Tieres wird abgezogen und als Andenken aufbewahrt.
  • Wenn es durch Kälte und wilde Tiere den Tod bedeutet kein Obdach zu haben, und die einzelnen Ortschaften weit auseinander liegen, wird das Aufnehmen eines Wanderers schnell zur Lebensrettung. So entwickelte sich durch die harrschen Bedingungen auch eine Willkommenskultur. Es wird als ganz normal angesehen sein Bett und sein Brot für eine Nacht mit einem Fremden zu teilen.
  • Da der lange Winter die beherrschende Jahreszeit in den Leben der Ardrays ist, muss Handel, Lagerbeschaffung, Festivitäten, Konflikte und das Gros der Arbeit in den kurzen Jahreszeiten in einer Art Zeitraffer passieren. Daher wird an jedem Tag der kurzen Jahreszeiten irgendwo geheiratet. So mancher Landstreicher versucht erfolgreich sich von Fest zu Fest zu hangeln um zu überleben.

Im Zeitalter des Blutes beanspruchte jede Clanfamilie ihr eigenes kleines Königreich. Im Laufe der Zeit schlossen sich die niederen Familien und Lords jedoch den großen Clans an.

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