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  1. Tradmora
  2. Lexikon

Turm

  • Geschichtenerzähler
  • 6. Februar 2022 um 08:01
  • 19. Februar 2022 um 21:26
  • 963 mal gelesen
  • Eintrag
  • Geschichte
  • Zirkelmitglieder
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  • Artefakte und Besonderheiten
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  • Türme

    Als Türme bezeichnet man sowohl Ort als auch arbeitende Gemeinschaften (Zirkel), welche sich des Studiums und der Anwendung von Gaben verschrieben haben. Hierbei ist es indes egal ob es sich dabei um einen Ort wie einen kleinen Turm, ein Gehöft oder einen Steinkreis handelt. Was einzig und allein zählt ist die Gemeinschaft, die gemeinsam versucht die Gaben zu meistern.

    Türme und ihre traditionellen Clans Verpflichtung

    In der heutigen Zeit haben die Zirkel viel von ihrer ehemaligen Bedeutung und damit auch Macht verloren. Einige von ihnen existieren am Existenzminimum, von der Gunst ihrer Verwandten abhängig, während sich andere wiederum im Glanz des Wohlwollens ihres Lords sonnen können. Im Folgenden sollen die Zirkel Tradmoras vorgestellt werden, um sich so einen kurzen Eindruck bilden zu können. Allen Zirkel gemein ist, dass in ihnen Mitglieder unterschiedlicher Clans dienen, welche sich unter einer Bewahrerin vereinen. War es früher üblich mehrere Kreise in einem Zirkel zu vereinen so ist dies heute aufgrund des Mangels an mit den Gaben gesegneten gerade noch möglich ein bis zwei Kreise aufrecht zu erhalten.

    bekannte Türme

    • Claro de Luna
    • Espina Rocca
    • Fsalia
    • Ginevra
    • Shanti [Schmetterlingsturm] (ist noch nicht allgemein bekannt)
    • Zitieren

Wird noch erforscht.

Alle einer Zirkelgemeinschaft angehörenden Personen werden als Zirkelmitglieder bezeichnet. In einer Vorstellung benennen sie ihren Namen, ihren Rang, danach erfolgt der Name des Turms und dann der des Zirkels, welcher den Namen der Bewahrerin enthält. Sie folgen den Befehlen ihrer Bewahrerin, bilden Lehrlinge in einem Schüler Mentor Verhältnis aus und beschäftigen sich mit der Forschung auf dem Gebiet der Gaben und Segen der Götter.

Spätestens mit dem 12ten Lebensjahr unterzieht sich jedes Kind der Clans, auch wenn es keinen Makel der Götter hatte, der Testung seiner Gabe. Zu diesem Zweck bringt man die Kinder in den nächstgelegenen Turm. Währen des Tests wird dem Getesteten eine Nullmatric vorgelegt und etwas Narima gegeben. Das Kind soll dann versuchen den Stein zum Leuchten zu bringen. Während dieses Vorgangs nimmt die Bewahrerin leichten Kontakt auf und untersucht das Gabenpotential. Im Falle eines positiven Ergebnisses wird die Matric auf die Person eingestellt und darf zu seiner Ausbildung im Turm verbleiben. Bei einem negativen Ergebnis erhält das Kind keinen Stein, jedoch werden die inaktiven Gaben notiert, um später Gabenfähige Kinder zu erhalten. Bis zu Beginn des Zeitalters der Tausend Königreiche hatte jeder aus der Gesellschaft die Möglichkeit sich auf Gaben testen zu lassen. In der Neuzeit war dies jedoch nur noch den Clansfamilien vorbehalten.

Lehrling

Ein Jeder, welcher in einem Zirkel ausgebildet wird trägt ganz gleich seines Standes oder Alters die Bezeichnung des Lehrlings. In der Zeit seiner Ausbildung lernt der Lehrling mit seiner Träne der Götter umzugehen und sich gegenüber anderen Personen abzuschirmen. Beim Umgang mit dem eigenen Matric wird beigebracht: Wie nehme ich Kontakt mit anderen auf? Weiterhin erhält der Lehrling einen Grundkurs in „Zirkeletikette“ und im „Verhalten der Erwachten außerhalb des Zirkels.“ Zudem erfolgte die Einweisung in die Grundzüge der Kreisarbeit, um in Notzeiten auf solche Personen zurückgreifen zu können. Der Umgang mit dem Sternenstein wird den Lehrlingen zumeist in Form von Spielen beigebracht. Man versucht ihnen zu zeigen, wie man Dinge bewegt. Gleichzeitig wird in dieser Übung das Erkennen verschiedener Materialen und ihre Besonderheiten geübt. Hier endet für einige die Grundausbildung. Erkennbar sind die Lehrlinge an ihren grauen Mänteln verziert mit dem Zeichen ihres Zirkels. Mit dem „Zwei-Schwerter-Vertrag“ wurde der Eid eingeführt, welcher von jedem Lehrling, der in den Zirkel eintritt, geschworen werden muss. Sollte dieser Eid jemals gebrochen werden so ist es dem Eidbrecher fortan untersagt einen Zirkel zu betreten und in der Öffentlichkeit die Gaben der Götter zu verwenden.

Überwacher

Mit ihren ausgebildeten Gaben sind Überwacher in der Lage Verletzungen von Personen innerhalb der Kreisarbeit zu erkennen und so vor gesundheitlichen Schäden zu warnen. Sie lindern während der Kreisarbeit Krämpfe, Hustenreize oder andere körperlichen Reaktionen, welche die Arbeit unterbrechen könnten. Sie stellen die ausgebildeten Heile und Heilerinnen eines Zirkels dar. In Grundzügen lässt sich die Ausbildung so darstellen:

  • weiterführende Studien der Anatomie
  • weiterführende Studien der Heilpflanzen
  • weiterführende Studien der Herstellung von Medizin, hierbei spielt auch die Herstellung von Drogen und anderen höchst heiklen Stoffen eine wichtige Rolle
  • Heilen mittel der Gabe, bei Knochenbrüchen, Verbrennungen, größeren und kleineren Hautverletzungen
  • Grundzüge der Hebammen Kunst
  • Operationen mittels der Gabe

Bei der Beendigung der Ausbildung kann der neue Überwacher in einem Kreis diesen Posten ausfüllen. Es ist ihm gestattet einen Körper oder eine Person außerhalb des Zirkels zu überwachen und sogar im Notfall mittels der Gaben einzugreifen, wenn dieser krank ist. Größere Arbeiten sind ihm jedoch außerhalb der Turmmauern verboten. Erkennbar sind sie an ihren rein weißen Roben, verziert mit dem Zeichen ihres Zirkels.

Mechaniker

Mit ihren ausgebildeten Gaben sind Mechaniker in der Lage die Wartung und Reparatur der von den Arbeitern hergestellten Geräte sicher zu stellen. In Grundzügen lässt sich die Ausbildung so darstellen:

  • Weiterführende Studien zu den Matric
  • Weiterführende Studien zu Material- und Rohstoffkunde
  • Weiterführende Studien zur Auffindung und Herstellung der Materialien und Rohstoffe
  • Grundzüge der Energieleitung

Erkennbar sind sie an ihren blauen Roben, verziert mit dem Zeichen ihres Zirkels.

Arbeiter

Die Arbeiter bauen die meisten Gerätschaften eines Turms und sind in der Lage kleinere Arbeiten, ohne den Bewahrer zu verrichten.

  • Weiterführende Studien zur Kreisarbeit
  • Weiterführende Studien zu Energieleitung
  • Weiterführende Studien zu Matric und Matricgittern

Man erkenn sie an ihren blauen Roben, verziert mit dem Zeichen ihres Zirkels.

Bewahrerin

Während die Zirkelmitglieder das Herz eines jeden Zirkels sind, so handelt es sich bei den Bewahrerinnen um deren Kopf. Ohne sie ist ein Zirkel nicht lebensfähig. Laut den Sagen und Legenden aus dem Zeitalter des Blutes sollt es auch Männer in der Position des Leiters eines Kreises gegeben haben. Eine Bewahrerin hat die besondere Ausbildung jene Energien, welche in einem Kreis entstehen, zu lenken und zu kontrollieren. Um diese Fähigkeit aufrecht zu erhalten ist eine rigorose Ausbildung und spätere Selbstkontrolle notwendig, welche von der Bewahrerin fordert sich jeglicher Berührung und Empfindung zu entziehen. Erkennbar ist dieser Rang heutzutage an ihren roten Roben, welche sie schon von weitem erkennen lässt. Jeder welcher es auch nur wagen sollte Hand an eine Bewahrerin zu legen wurde durch den Bewahrerinnenreflex getötet.

Am Ende der Zeit der tausend Königreiche wurde dieser Eid eingeführt, welcher viel Andeutungen auf das Zeitalter des Blutes und deren Ungerechtigkeiten enthält. Seit dieser Zeit wird der Eid jedem Neuling abgenommen, sobald er in einen Zirkel eintritt und beginnt seine Gabe zu kontrollieren. Brechern dieses Eides wird untersagt einen Zirkel jemals wieder zu betreten oder in der Öffentlichkeit seine Gaben zu verwenden.

Eid der Zirkelmitglieder

Von diesem Tage an schwöre ich bei den Göttern, dass ich diesen Eid folgeleisten werde. Ich schwöre, dass ich in keinen Geist eindringe, außer zu helfen und zu heilen, und den Verstand keines Menschen zu etwas zwinge. Meine Kräfte sollen nur dem Volke dienen, welchen ich verpflichtet bin und den rechtmäßigen Lords der Clans und dem König zu Xsalia. Ich schwöre, dass ich meine Kräfte nie dazu missbrauchen werde Waffe zu schaffen und diese gegen die mir Schutzbefohlenen einzusetzen oder sie damit zu nötigen. Nie sollen Geheimnisse der Zirkel deren Gebiet durch meinen Mund oder Handeln verlassen oder außerhalb eingesetzt werden. Ich schwöre, dass ich andere nur nach den Richtlinien der Zirkel und des Eides in Gaben unterweise. Um sie auch so bald wie möglich der Obhut eines Zirkels anzuvertrauen, welcher rechtens unter den Zirkeln weilt. Solange mein Eid besteht und ich danach handele, ist es mir gestattet meine Gaben unter den genannten Bedingungen einzusetzen. Bei Eidbruch übergebe ich meinen Körper, meine Kräfte und meine Seele der Gerichtsbarkeit der Zirkel und mögen mir die Götter gnädig sein. So schwöre ich im Angesicht der hier Anwesenden und der Götter.

Eid der Zirkelbewahrerin

Von diesem Tag an schwöre, bei Loredin, dem Herrn des Lichts, sowie allen anderen Göttern und Göttinnen, dass ich diesen Schwur bis an mein Lebensende halten werde. Ich schwöre, dass ich keusch unter dem Mond leben werde. Mein Körper und mein Können sollen allein dem Zirkel und dem Clan dienen. Ich schwöre, dass ich niemanden Begehre und niemand soll mich gegen meinen Willen nehmen oder er wird den Tod aus meiner Hand empfangen. Niemand soll meine Ruhe stören. So soll ich stehen über denen meines Zirkels, denn mein Wort ist in meinen Zirkel Gesetzt und mein Gewissen gilt allein nur mir. Über mir werde ich nur meinen geschworenen Lord, den König und die Götter selbst als Autorität anerkennen. Ich schwöre jeglicher Familien Verpflichtung ab und begehre auch nichts mehr von meiner Familie und Clan. Fortan soll ich als [Vorname] + [Name des Turmes], bekannt sein und nur so genannt werden. Denn diesem bin ich verpflichtet bis zum Tod oder es mein Gewissen es mir untersagt. Sollte ich diesen Schwur brechen so übergebe ich mich der Gnade der Zirkel und meine Seele Loredin, dem Herrn des Lichts, auf das er mir Gnädig sei. Dies alles soll mein Leben bestimmen und mein Leben sein, denn ich habe es Freiwillig und ohne Zwang angenommen. Dies soll mein Eid sein den ich vor den Göttern und den hier Anwesenden gegeben habe.

Träne der Götter: Hierbei handelt es sich um bläuliche Steine von 1 bis 10 cm Durchmesser, welche in Tradmora natürlich vorkommen. Solang diese Steine keine Berührung mit einer Person haben, welche die Gabe der Götter in sich trägt, bleiben sie inaktiv. Sobald sie jedoch bei einem Test geprägt werden, sind die Steine geprägt und damit aktiviert. Eine Zirkelbewahrerin kann den Stein dem Begabten anpassen. Stirbt der Träger stirbt der Stein und wird entweder grau löst er sich in Rauch auf. Nur eine Bewahrerin kann einen eingestimmten Sternstein ohne Gefahr berühren.

Regeln im Umgang mit einer Träne der Götter

  • Einzigartigkeit und Dualität: Jedes Ding im Universum existiert mit genau einem Duplikat im Universum mit Ausnahme eines geprägten Sternensteins. Daraus folgt, dass es nicht möglich ist, dass zwei identische Sternensteine im gleichen Raum und zur gleichen Zeit existieren, ohne das Raumkontinuum zu verzerren.
  • Berühre niemals den Stein eines anderen. Wenn du Nullsteine in der Natur findest, bringe sie zu einem Zirkel. Dem einfachen Volk ist es nicht gestattet Sternsteine als Zier oder Schmucksteine zu verwenden, solltest du welche sehen nimm sie der Person ab und übergebe sie einem Turm. Behalte deinen eigenen Stein und lege ihn nie ab.
  • Größere Arbeiten außerhalb des Zirkels sind untersagt!
  • Solltest du Personen mit den Gaben finden, die nicht ausgebildet sind, bringe sie in einen Zirkel. Unausgebildete Gaben bedeuten eine Gefahr für die betroffene Person und der Umgebung!

Innerhalb der Zirkel werden oft Gegenstände verwendet, die Außenstehende oft nicht zu Gesicht bekommen. Diese Seite soll einige dieser Geheimisse euch näherbringen.

Löschmittel: Diese in den Zirkeln entwickelte Substanz ermöglicht es den Waldbrandbekämpfern große Flächen von in Flammen stehenden Wäldern in kürzester Zeit zu löschen. Diese Chemikalie ist jedoch nicht sehr verträglich für den Wald und wird aus diesem Grund nur für Notfälle eingesetzt. Sie werden in kleinen Päckchen ausgeliefert, die zusammen mit Wasser eine heftige chemische Reaktion auslösen, es entsteht ein Schaum der alles Feuer erstickt.

Schleier: Hierbei handelt es sich um ein Kraftfeld, welches in den alten Tagen wie eine Kuppel um jeden Ort lag, an welchem sich ein Zirkel befand. Es verhinderte das Eindringen fremder Personen, aber auch Gedanken in die fragile Gemeinschaft des Zirkels. Der Schleier erkannte seine Bewohner und auch andere mit der Gabe der Götter gesegnete. Jeder Feind welcher dennoch versuchte den Schleier zu durchschreiten wurde sofort verbrannt. Versuchte er es jedoch mittels Geisteskraft die Ruhe der Gemeinschaft zu stören so trieb der Schleier ihn in den Wahnsinn.


Tränenspiegel: Diese Artefakte, etwa von der Größe eines Schrankes, stellen das Kommunikationssystem der Zirkel dar. Ohne Entfernungsbeschränkung können so Nachrichten empfangen und versenden werden. Die Arbeit mit solch einem Spiegel zehrt sehr an den Kräften des Nutzers, sodass in der heutigen Zeit diese Art der Kommunikation nur sehr selten noch angewendet wird.

Sternensteinschlösser: Das Sternensteinschloss ist auf den Benutzer des Schlosses abgestimmt und nur dieser und zugelassene Personen können es öffnen. Nur mit der Gabe der Götter gesegnete können damit umgehen um den nötigen Befehl zum Öffnen durch den Schlüssel in die Schließvorrichtung zu geben. Dabei muss der Schlüssel kein Schlüssel im üblichen Sinn sein, oft dienten auch Schmuckstücke oder Siegelringe als Schlüssel.


Arbeitsprozesse

Bewahrerinnenreflex: Es ist unbekannt, wie lange es diesen Reflex gibt. Dieser Reflex wird im ersten Jahr der Konditionierung zum Schutze vor Gewalttaten bei der Ausbildung zu einer Zirkelbewahrerin eingebaut. Ausgelöst entlädt er innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde gewaltige Energien, welche das Blut des Angreifers zum Kochen bringen. Der sofortige Tod ist die Folge. Um den Reflex auszulösen, bedarf es jedoch einer gewalttätigen Handlung / Absicht. Bewahrer/innen können, wen sie es wollen andere berühren, vermeiden dies in der Regel jedoch. Vielleicht ist es einer der Gründe warum das Volk die Bewahrer fürchtet.

Heilen: Jedem halbwegs im Zirkel ausgebildeten Erwachten ist es möglich unter genügend Konzentration seiner Gabe einen Verwundeten so weit zu stabilisieren, um diesen vor den Fängen des Todes zu bewahren [Blutung stoppen!].

Isolation vom Körper: Oftmals als Strafe im Zeitalter des Blutes angewandt wurde das Bewusstsein einer Person von ihrem Körper getrennt und in der Oberwelt eingesperrt. Der Körper lebte mit einem Minimum an Lebenszeichen weiter. So von der Außenwelt isoliert hatte der Delinquent Gelegenheit über seine Verfehlungen nachzudenken.

Tiefensondierung: Das Zirkelmitglied dringt mit diesem Zauber in die Gedanken eines anderen ein, um eine spezifische Erinnerung freizulegen. Wehrt sich der Sondierte so besteht ein Risiko verrückt zu werden beziehungsweise einen tödlichen Schock zu erleiden.

Wahrheitslicht: Der auch als Wahrheitslicht bezeichnete Zauber kann von jedem Begabten ausgeführt werden. Hierbei wird mit Hilfe der Träne der Götter eine bestimmte Schwingung des Befragten aufgenommen. Jede körperliche oder seelische Veränderung während einer solchen Befragung wird dabei reflektiert und angezeigt. Lügt eine Person oder wünscht sie jemanden etwas Böses, so fängt der Stein die Schwingung auf und das sonst so gleichmäßige Licht beginnt zu flackern.

Die Schattenwelt ist eine andere Ebene der Existenz, in welche das reine Bewusstsein reisen kann. Dies kann ungelenk durch Träumen geschehen, aber auch ganz bewusst. Alle mit der Gabe der Götter gesegneten die dort hingelangten beschrieben die Schattenwelt als eine durchweg graue Ebene ohne besondere Merkmale. Durch die Zeiten hat hauptsächlich die Tätigkeit der Zirkel Markierungspunkte in dieser Welt gesetzt. Hierbei handelt es sich zumeist um Manifestationen eines Ortes. Manche Zirkel entsprechen dem aktuellen Bild, andere wiederum sind ein glorifiziert oder ein Abbild des Zirkelortes aus der Vergangenheit, welches hier von den folgenden Generationen erhalten wurde.

Die Reise durch die Schattenwelt ist in gewisser Weise zeitlos. So kann ein Reisender in der Schattenwelt von einem Ort zum anderen innerhalb eines Augenblicks reisen. Doch wehe dem, der die Marker verloren hat oder die reale Zeit vergisst. Ohne Orientierungshilfe und Anhaltspunkte kann es passieren, dass der Betreffende sich in der Welt verliert. Nach etwa 15 Augenblicken beginnt der Körper zu sterben, ein Umstand welchen ein Überwacher, welcher den Körper bewacht bis etwa 30 Augenblicke lang zu verhindern weiß. Daher wird in den Zirkeln das Reisen in die Schattenwelt nur unter Aufsicht eines Überwachers gestattet, der Kontakt zum Geist des Reisenden hält und dafür sorgt, dass der Körper mit allem notwendigen versorgt wird. Der Körper zeigt im Laufe einer Reise mehr und mehr Anzeichen von Unterkühlung. Warum dieses so ist, hat niemand bisher erklären können. Doch es empfiehlt sich daher Tee, warme Suppen, heiße Steine und Decken bereit zu halten, um dem Rückkehrenden die Situation zu erleichtern.

Es gibt Berichte, die davon erzählen, wie Wanderer in der Schattenwelt fremde Zirkel gefunden haben. Einige sprechen von schrecklichen Auswirkungen, wenn man sich diesen Kreisen nähert, da die eigene Energie zu einer Fluktuation führen kann, mit teilweise verheerenden Folgen. Reisende haben auch davon berichtet, dass ihnen die Geister verstorbener Personen begegnet sind oder seltsame Phantome und Schatten, die sie von ihrem eigentlichen Pfad ablenken wollen. Da Zeit und Raum keine Bedeutung in der Schattenwelt haben, ist es durchaus möglich, dass sich hier die Geister von Personen aus unterschiedlichen Zeiten treffen können.

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