Was wird auf Tradmora als Kleidung getragen?

Allgemein

* es herrscht eine Mode wie im Mittelalter.

* das gemeine Volk kleidet sich mit rustikaler, praktischer Kleidung

* der Adel trägt edle Gewänder

* die Bewohner der Türme tragen vor allem Roben mit Verzierungen

* Bevorzugt wird ein nordeuropäischer, provinzialrömisch/frühmittelalterlicher Stil (Germanische Stämme, Angelsachsen, Franken, Pikten, Kelten, Rus, altnordische Sippen)

*Gängige Kleidungsstücke sind Tuniken, Hosen, Umhänge, Roben, Gugeln…

* als Basis der Kleidung dient vor allem Leinen, Baumwolle und Wolle, sowie Stoffe aus Pflanzenfasern wie Jute und Ramie, Seide nur als extremes (!) Luxusgut und nur über die Beduinen zu bekommen

*Farben, Details und besondere Accessoires sollten die Clanzugehörigkeit erkennbar machen. Mehr dazu im speziellen Teil.


Mangelwirtschaft

1) Eisen gilt fast als unerschwingliche Kostbarkeit und sollte entsprechend rar eingesetzt werden. Es gibt z.B. keine Kettenhemden aus Eisen

*Alternativen sind: Silber, Gold und Kupfer, ggf. Bronze über das Schmiedevolk

*Waffen können auch aus Holz sein *Eisenwaffen nur als Kostbarkeit über Generationen hinweg vererbt. Gut gepflegt und gehütet.

*Waffen aus Obsidian sind nur über die Herstellung in Türmen möglich - dies vorher mit der Orga abklären.

2) Leder gilt als selten und teuer, jedoch durchaus tragbar für besser gestellte Familien oder Krieger als Rüstung

3) Schafwolle gibt es nur durch das Muwatyschaf aus Chrysali. Es ist jedoch soweit bezahlbar, dass jeder mit entsprechendem Einsatz an Geld, sich Dinge daraus leisten kann. (kleine Ergänzung: nichts am Muwaty ist essbar)

4) Schmuck wird durchaus verwendet und als Statussymbol teilweise plakativ eingesetzt

*das gemeine Volk trägt bunte Steine

*schlichtere Charaktere verzieren sich mit Silber

*Borten aus Edelmetallfäden (Silber, Kupfer, Gold) heben den Status des Trägers und sind in allen Schichten, entsprechend des Anlasses, möglich

*der Adel trägt gern viele Perlen (ausschließlich aus Muscheln der See)

und Kupfer in allen Variationen, als Kette, in Stoffen eingewebt, als Krone oder Armbänder. etc.


Speziell- Clanzugehörigkeit

Es ist wünschenswert, die Clanzugehörigkeit durch das Aufgreifen der Wappenfarben zu gestalten. Dies kann in Form von Accessoires oder Stoffen geschehen.

Ardrays: Wappenfarbe Schwarz mit Silbergrau, aufgrund der klimatischen Bedingungen trägt man wattierte Kleidung den größten Teil des Jahres. Felle, soweit man Felle besitzt, werden gerne zusätzlich getragen. Es gilt das Motto: Alles was warm hält.

Im kurzen Sommer jedoch werden vom Adel leichte mit Borten verzierte Tuniken und flatternde Gewänder getragen. Das Volk trägt im Sommer größer geschnittene Gewandung aus stabilem Stoff, der bei der Arbeit nicht stört.

Chrysali: Wappenfarbe Grau mit Rot, Vor allem Kleidung aus Wolle andere Stoffe sind aber ebenso zu finden. Der Adel verziert seine Kleidung gerne mit heimischen Perlen und filigranen Stickereien. Auch ist die Verarbeitung von Felldetails aus dem heimischen Kaninchenfell zu finden. Je höher der Adel, umso wahrscheinlicher ist es das neben der heimischen Wolle auch feinere Stoffe verwendet werden.

Draganor: Wappenfarbe Grün mit Schwarz und Braun

Mönche des Lastenträgers: klassisches Mönchsgewand in Grau

Neshava: Wappenfarbe Gelb mit Schwarz, aufgrund klimatischer Bedingungen eher weite Schnitte, Umhänge, Pluderhosen, einfarbige Stoffe, Beispiel- Nomaden

-Verzierungen mit Troddeln, Quasten, und bunten Borten gelten als Statussymbol

Schwesternschaft des Schwertes: tragen Hosen aus Leder oder Stoff was ihnen jedoch kein festliches Kleid verwehrt. Ihr Erkennungsmerkmal ist ein großer Creolen-Ohrring und eine rote Jacke

Terrowier: Wappenfarbe Blau mit Silbergrau. Die modische Reichweite ist groß. Auffällig, bunt und opulent sollte es sein. Perücken, unnötige Knöpfe, Rüsche - einfach alles das gefällt und zeigt wer man ist.

Walldakai: Hauptsache bunt! das Erkennungsmerkmal ist bunte, farbenfrohe Kleidung mit vielen Mustern und Verzierungen- wild durcheinander gewürfelt. Dabei jedoch einfache Schnitte und Materialien - denn es ist ein Volkscharakter